Häufige Fragen
CBD - Was ist das?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol - jenes Cannabinoid,
das nach Tetrahydrocannabinol (THC) als das zweithäufigste der Hanfpflanze gilt.
Diese natürliche Substanz wird über aufwendige Extraktionsprozesse aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und besitzt im Gegensatz zu THC keinerlei psychogene Eigenschaften.
Die Samen der Hanfpflanzen hingegen besitzen weder THC noch CBD. Hanfsamenöl ist daher völlig frei von CBD! Tatsächlich ist CBD aber lipophil, was so viel bedeutet wie „fettliebend“.
Das heißt, CBD benötigt, um seine Wirkung voll entwickeln und vom Körper aufgenommen werden zu können, einen fettigen Trägerstoff. Dieser Trägerstoff ist dabei interessanterweise häufig das ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnene, CBD-freie Hanfsamenöl. Ebenso häufig kommen MCT-Kokosöl oder Schwarzkümmelöl zum Einsatz.
Wussten Sie schon, dass Menschen, aber auch Tiere in der Lage sind, körpereigene Cannabinoide zu produzieren?
Diese körpereigenen Cannabinoide nennt man Endocannabinoide und sie sind den Cannabinoiden der Hanfpflanze sehr ähnlich.
Wir besitzen daher ein sogenanntes Endo-Cannabinoid-System, was zum einen in unserem Kleinhirn zu verorten ist, zum anderen im Wesentlichen in unserem Magen-Darm-Trakt.
Forscher vermuten, dass unser Endo-Cannabinoid-System auch Rezeptoren für die Wirkstoffe der Hanfpflanze besitzen und bezeichnen diese Rezeptoren als CB1- und CB2-Rezeptoren.
Die CB1-Rezeptoren befinden sich in erster Linie in unserem Zentralen Nervensystem, im Kleinhirn, und sind mitverantwortlich für das Löschen negativer Erinnerungen, weshalb vermutet wird, dass sie eine wichtige Rolle bei Angststörungen spielen.
Aber auch im Darm finden wir CB1-Rezeptoren.
Die CB2-Rezeptoren sind vornehmlich in Organen und Zellen unseres Immunsystems zu finden, die für den Aufbau und Abbau unserer Knochen zuständig sind.
Das Immunsystem ist ebenfalls hauptsächlich im Darm zu verorten.
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